1951 BIS 1994: NUTZUNG ALS PANZERWERK
1953 vergrößert sich das Unternehmen durch einen Zusammenschluss mit der Kölner Omnibus- und Sonderfahrzeugfertigung KHD. Militärische und zivile Fahrzeuge, wie Brandschutz- und Amphibienfahrzeuge, Flugzeugschlepper und Radar-Antennenträger erweitern die Produktion.
1975 kommt es zur Ausgründung der IVECO (Industrial Vehicles Corporation), die die Nutzfahrzeugherstellung umfasst. Sie investiert rund 60 Millionen D-Mark in die Modifizierung der Werksanlagen zu einer modernen Omnibusfabrik mit knapp 2.000 Beschäftigten.
1983 gibt die IVECO den Standort auf und verkauft diesen an die Bundesrepublik Deutschland. Sie stellte das Gelände wiederum der Mainz Industries Panzerwerke GmbH zur Verfügung, die im Auftrag der US-Streitkräfte die Instandsetzung und Modernisierung von militärischen Fahrzeugen betreibt und 1987 mit 5.700 Mitarbeitern das größte und modernste Heeresinstandsetzungswerk außerhalb der USA ist.
Anfang der 1990er Jahre scheitert ein groß angelegtes Konversionsprojekt, das eine Umnutzung der Werkshallen im Bereich der Verkehrstechnologie vorsah. 1994 muss das in MIT (Mainz Industrie Gesellschaft für Umwelt, Transport und Verkehr mbH) unbenannte Unternehmen Konkurs anmelden.